03 janvier 2024
Möckli Beton erzielt CO2-Speicherrekord in Anlage von Neustark
Eschenz TG/Bern - Die Möckli Beton AG hat mit der Technologie von Neustark in weniger als drei Monaten die rekordhohe Menge von 200 Tonnen CO2 in seinen rezyklierten Baustoffen gespeichert. Mit dem begasten Granulat aus gemischtem Abbruchmaterial stellt Möckli seinen NovoCon-Beton her.
Die Möckli Beton AG hat einen neuen Speicherrekord von CO2 in Abbruchmaterialien erreicht. In weniger als drei Monaten hat sie die 200 Tonnen-Marke geknackt. Laut einer Medienmitteilung des Berner Unternehmens Neustark, von der Möcklis Speicheranlage stammt, hat noch keine der bisher bereits 14 Abscheidungs- und Speicheranlagen von Neustark diesen Wert so schnell erreicht.
Auf die Frage, wie Möckli Beton diesen Rekord erreicht hat, verweist Inhaber und Geschäftsführer Chris Möckli auf den besonderen Aufbereitungsprozess in seinem Betrieb. „Alle Abbruchabfälle, die wir in unserem Werk aufbereiten, werden in die Materialbox gefüllt, wo das Granulat mit CO2 begast und der Mineralisierungs- bzw. Speicherprozess gestartet wird. Daher überrascht uns die gespeicherte CO2-Menge nicht.“
Möckli Beton hat in den vergangenen Jahren bereits 500'000 Kubikmeter seines NovoCon-Betons aus Beton- und Mischabbruchgranulat produziert. „Mit der Integration des CO2-Speicherprozesses können wir den Novocon-Beton nun noch nachhaltiger und mit neuester Technologie herstellen.“ Zudem werde das mit CO2 mineralisierte Material fester, wodurch der Zementgehalt im Recyclingbeton gesenkt werden könne.
Grundsätzlich, so Möckli, sei das Interesse bei der Kundschaft gross. „Wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und keine Qualitätseinbussen in Kauf genommen werden müssen, sind am Ende des Tages alle glücklich.“ ce/mm
Cela pourrait aussi t'intéresser
- Yuon Control sichert Finanzierung für Innovation im Wärmesektor
08 mai 2024
Yuon Control sichert Finanzierung für Innovation im Wärmesektor
Burgdorf BE - Das Start-up Yuon Control AG hat seine erste Finanzierungsrunde abgeschlossen. Die Mittel sollen die Entwicklung der Yuon-Software zur Heizungssteuerung vorantreiben und die Markteinführung beschleunigen.
07 juin 2023
Universität Bern startet zweite Runde des Venture Fellowship Programms
Bern - Vier Fellowships der Universität Bern haben die zweite Runde des Venture Fellowship Programms erreicht. Bei den Projekten geht es um Therapien gegen Hornhauterkrankungen und Leberkrebs, neue Wege in der Präzisionsonkologie sowie um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Landwirtschaft.