Future of Health Grant fördert sieben Start-ups für digitale Gesundheit

Im Programm Future of Health Grant fördern die Versicherungsgruppe CSS und der EPFL Innovation Park Innovationen aus der digitalen Gesundheit. In der zweiten Runde des Programms sind aus insgesamt 96 Bewerbungen nun sieben Jungunternehmen ausgewählt worden, informiert CSS in einer Mitteilung. Sie können sich über Fördermittel zwischen 10'000 und 50'000 Franken freuen. Zudem werden die Jungunternehmen von Trainern und Mentoren bei der Entwicklung ihrer jeweiligen Lösung begleitet. 

Zwei der für das Programm ausgewählten Start-ups kommen aus Zürich. Ancora.ai will an Krebs erkrankte Menschen für relevante klinische Studien rekrutieren. Die digitale Anwendung von e.rupt hilft bei der Überwindung erektiler Dysfunktionen. Das Berner Jungunternehmen YLAH hat eine interaktive App entwickelt, mit der Psychotherapien auch zwischen den einzelnen Sitzungen fortgeführt werden können. 

HappyGrandy aus Neuenburg bietet eine Plattform für Senioren an, bei der Videoanrufe vom Fernseher aus getätigt werden können. HealthMe aus Martigny ist an der verbesserten Kommunikation zwischen Patienten und Arzt interessiert. Onescope aus Genf arbeitet an einem digitalen Stethoskop für die Echtzeitdiagnostik. Die App von Longevity Hub aus dem französischen Lille will dabei unterstützen, den Lebensstil zu ändern und besser zu altern. hs