February 07, 2024
VIFFFF plant automatisierte Pilotanlage in Thun
Graz/Thun - VIFFFF plant in Thun eine automatisierte Pilotanlage zur Produktion ihrer neuen Generation veganer fermentierter Lebensmittel. Das Grazer Start-up nutzt für seine dezentrale Produktion regionale Rohstoffe. Die Kapazität der Anlage kann flexibel gesteuert werden, vorgesehen sind 8 Tonnen.
VIFFFF hat eine neue Generation veganer fermentierter Lebensmittel entwickelt. Dabei werden verschiedene Getreidesorten, Pseudogetreide, Hülsenfrüchte oder Hirse in einem patentierten Fermentationsprozess zu Lebensmitteln verarbeitet. „Unsere Viffffs bieten eine vollstände Mahlzeit und eine gesunde Fleischalternative“, sagt Mitgründerin Neena Gupta-Biener. „Sie verbinden asiatische und europäische Fermentationszyklen.“
VIFFFF produziert seine Fleischalternative in kleinen Mengen bereits in der Steiermark. Jetzt plant das Grazer Start-up laut einer Mitteilung in Thun eine automatisierte Pilotanlage. Der Produktionsprozess wird mit Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge so gesteuert, dass er sich flexibel dem Bedarf anpasst. Geplant sind Produktionsmengen von 8 Tonnen bis zu 180 Tonnen pro Jahr.
Die Anlage in Thun bildet einen Schritt im globalen Wachstum von VIFFFF. So nahm das Unternehmen als eines von sechs europäischen Start-ups 2023 am Next Kitchen-Programm im japanischen Kobe teil. Das Unternehmen plant auch den Einstieg in den südkoreanischen Markt und verfügt bereits über ein Büro in Seoul. ce/stk
You might also be interested in
May 13, 2024
Gebert Rüf Stiftung fördert drei Start-ups aus Bern und Zürich
Bern/Zürich - Die Gebert Rüf Stiftung unterstützt im Rahmen des InnoBooster-Programms drei neue Projekte mit je 150'000 Franken. Die Start-ups sind Pace Locator aus Bern sowie UpCircle und Layered aus Zürich.
- VIVA will medizinische Versorgung der Zukunft anbieten
January 16, 2023
VIVA will medizinische Versorgung der Zukunft anbieten
Ostermundigen BE - Das Medizinische Zentrum VIVA will mit einem integrierten Gesundheitskonzept auf die sozialen und demografischen Anforderungen der Zukunft reagieren. Dabei sollen verschiedene medizinische Fachbereiche digital vernetzt sein.